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Alle Beiträge von Georg Thomann

Bericht Pensioniertenausflug 2016

Besuch im UNESCO-Biosphärenreservat Entlebuch

Der 41. Pensioniertenausflug für die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kantons Graubünden führte uns dieses Jahr ins UNESCO-Biosphärenreservat Entlebuch, genau gesagt auf die Rossweid ob Sörenberg im Kanton Luzern.

Am Morgen führte die Reise mit dem Postauto über die A13 und A3, vorbei am Walensee, am oberen Zürichsee und via Ricken bis zum wohlverdienten Kaffeehalt in Sihlbrugg. Nach einem rund 40 minütigen Aufenthalt ging es – bei leider zunehmend schlechterem Wetter – weiter via Luzern nach Sörenberg. Der letzte Streckenabschnitt von Schüpfheim durch das Mariental bis Sörenberg war besonders eindrücklich, mit den grossen Bussen wohl auch für unsere Chauffeure fast etwas abenteuerlich. Die Gondelfahrt auf die Rossweid mit anschliessendem kurzen Fussmarsch auf die Schwarzenegg erfolgte leider bei wolkenverhangenen Bergen. Die fehlende Aussicht wurde durch das köstliche und sehr reichhaltige Mittagessen aber wieder mehr als aufgewogen. Zwischen den Gängen blieb genügend Zeit, Kontakte zu knüpfen und alte Erinnerungen aufzufrischen. Auch die sympathische Grussbotschaft von Regierungsrat Martin Jäger hat viel zum wohligen Ambiete im Bergrestaurant beigetragen. Nach diesem ausgiebigen Mittagessen führte die Fahrt auf der gleichen Route zurück zu den Ausgangsorten in Graubünden.

Am diesjährigen Pensioniertenausflug, welcher vom Verband des Bündner Staatspersonals organisiert und vom Kanton und der Pensionskasse Graubünden massgeblich mitfinanziert wird, nahmen rund 200 Personen teil. Diese rege Beteiligung in Verbindung mit einem wenig bekannten Reiseziel haben trotz des grauen Herbstwetters massgeblich zum guten Gelingen dieses Anlasses beigetragen. Herzlichen Dank an alle, die bei der Organisation des Pensioniertenausflugs mitgewirkt haben, und auf Wiedersehen beim Pensioniertenausflug 2017.

Chur, 10. Oktober 2016                                  Andreas Cabalzar

 

Reiseimpessionen (Fotos von Jürg Barandun)

Bild 1: Das hätten wir bei schönem Wetter zu sehen bekommen!

Bild 2: Blick auf den oberen Zürichsee.

Bild 3 und Bild 4: Impressionen aus dem Entlebuch.

Bild 5: Blick aus der Gondel.

Bild 6: Regierungsrat Martin Jäger mit Reiseteilnehmenden mit dem  Ziel vor Augen.

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Publiziert in Archiv.

NEIN ZU AHVPLUS IST KEIN FREIPASS FÜR RENTENVER-SCHLECHTERUNGEN

Das Schweizer Stimmvolk hat die Volksinitiative «AHVplus» am 25. September 2016 mit einem Stimmenanteil von rund 60 Prozent abgelehnt. Dieses Ergebnis ist enttäuschend. Es bedeutet jedoch keinen Freipass für Rentenverschlechterungen.

Der Volksinitiative «AHVplus» haben rund 40 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sowie die Kantone Genf, Jura, Neuenburg, Tessin und Waadt zugestimmt. Nach einer intensiv geführten Kampagne der Gewerkschaften und Personalverbände fällt dieses Ergebnis aus meiner Sicht als Mitinitiant von «AHVplus» enttäuschend aus. Dieses Ergebnis ist jedoch kein Freipass für Rentenverschlechterungen. Die AHVplus-Gegner müssen nun Wort halten. Im Rahmen der «Altersvorsorge 2020» darf das Rentenniveau nicht sinken. Dies gilt auch für die künftigen Rentnerinnen und Rentner. Die Rentenverschlechterungen bei den Pensionskassen müssen ausgeglichen werden. Der Ständerat hat in der «Altersvorsorge 2020» den Weg vorgezeichnet. Der Ausgleich der Rentenverluste über die AHV ist eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Reform.

Die «Allianz für eine starke AHV» wird die Beratungen betreffend die «Altersvorsorge 2020» eng begleiten und sich mit Nachdruck für die Erhaltung des Rentenniveaus über eine Erhöhung der AHV-Renten einsetzen. Die Erhöhung des Rentenalters und weitere Verschlechterungen werden – allenfalls auch mit einem Referendum – weiterhin bekämpft.

Chur, 3. Oktober 2016

Gion Cotti, Präsident VBS

Publiziert in Altersvorsorge, Vernehmlassungen.

Podiumsdiskussion 15.09.2016 AHVplus

Am 15. September 2016 findet um 19.30 Uhr in der IbW eine öffentliche Podiumsdiskussion zur AHVplus-Abstimmung statt. Am Podium nehmen Peter Peyer, Bündner Allianz für eine starke AHV, sowie Martin Candinas, überparteiliches Komitee „AHV-Initiative nein“ teil.

Flyer Podiumsdiskussion AHVplus

Publiziert in Archiv.

VOLKSINITIATIVE AHVplus IST FINANZIERBAR

Die AHV ist solide und sicher, trotz steigender Lebenserwartung und sinkender Geburtenzahl. Wer wegen Alterung der Gesellschaft den Untergang der AHV voraussagt, verweigert sich der Realität.

Wir sind gesünder, wir leben länger und haben weniger Kinder. Dieser Trend – die sogenannte demographische Alterung – hat in der Schweiz bereits im 19. Jahrhundert eingesetzt und hält bis heute an.

Angstszenarien bereits 1948

Die Alterung der Gesellschaft war schon 1948 bei der Einführung der AHV ein Thema. Statistiken des Bundes warnten damals vor der «Vergreisung des Schweizer Volkes». Die neu geschaffene Sozialversicherung gerate deshalb über kurz oder lang in Finanznot, wurde prophezeit. Zwar stimmt es, dass sich die Alterung seither akzentuiert hat. Die Zahl der Rentnerinnen und Rentner nahm stärker zu als die Zahl der Erwerbstätigen. Während bei Einführung der AHV noch 6.5 Personen im Erwerbsalter (20 – 64-Jährige) auf eine bzw. einen Über-65-Jährigen kamen, sind es heute 3.4 zu 1.

AHV dank höheren Löhnen stabil

Obwohl sich die Finanzierung der AHV damit auf wenigere Schultern verteilt, waren die Renten stets sicher. Sie konnten sogar mehrfach erhöht werden. Trotzdem sind die Lohnprozente seit 1975, als die Renten das letzte Mal substantiell erhöht wurden, nie angehoben worden. Die Erwerbstätigen müssen auch nicht einen viel grösseren Teil ihres Einkommens für die AHV aufwenden. Der Anteil der AHV-Ausgaben am volkswirtschaftlichen Gesamteinkommen (Bruttoinlandprodukt BIP) blieb nämlich seit damals gleich, obwohl 1999 ein zusätzliches Mehrwertsteuerprozent dazu kam. Die Rechnung geht auf, weil die Erwerbstätigen heute in der gleichen Zeit mehr produzieren und damit auch mehr verdienen. Entsprechend steigen bei der AHV trotz unveränderten Sätzen die Einnahmen. So lassen sich letztlich mehr Renten finanzieren. Dank höherer Einkommen federt die AHV seit über 65 Jahren die Kosten der älter werdenden Gesellschaft ab. Auch in Zukunft wird der wirtschaftliche Fortschritt die AHV massgeblich mitfinanzieren. Mit einem zusätzlichen Mehrwertsteuerprozent – wie es Bundesrat und Ständerat im Rahmen der «Altersvorsorge 2020» vorsehen – kann die AHV auch mittel- bis langfristig finanziert werden.

Erhöhung der AHV-Renten um 10 Prozent finanzierbar

Auch die Erhöhung der AHV-Renten um 10 Prozent ist finanzierbar. Dafür genügen 0,4 Prozent zusätzliche Lohnbeiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmenden. Wer 5’000 Franken im Monat verdient, zahlt 20 Franken mehr pro Monat an die AHV – und erhält eine Rentenerhöhung von fast 200 Franken. Dieser Vergleich zeigt klarerweise, dass die Annahme der Initiative «AHVplus» für die heutigen und künftigen Rentnerinnen und Rentner nur Vorteile hat.

29. August 2016 / Gion Cotti, Co-Vizepräsident

Publiziert in Altersvorsorge.

AHVplus

Allianz für eine starke AHV!

Der Vorstand des Verbandes des Bündner Staatspersonals (VBS) hat an seiner letzten Sitzung einstimmig entschieden, der Allianz „AHVplus“ beizutreten. Gleichzeitig wurde entschieden, die Initiative finanziell zu unterstützen.

«Wer rechnet, stärkt die AHV»: Am 30. Juni 2016 fand im Medienzentrum des Bundeshauses die Medienkonferenz zum Auftakt der Kampagne für die Volksinitiative AHVplus statt. Die Medienmitteilung sowie alle Redetexte und Hintergrundinformationen sind abrufbar unter: www.ahvplus-initiative.ch. Gleichzeitig wurde der AHVplus-Rentenrechner lanciert: www.ahvplus-rechner.ch.

Publiziert in Altersvorsorge.

Personalgesetz in Revision

Personalgesetz des Kantons wird teilrevidiert!

Die Bündner Regierung hat die Botschaft zu einer Teilrevision des Personalgesetzes an den Grossen Rat verabschiedet. Der Automatismus, wonach im Budget jeweils ein Prozent für die Lohnentwicklung zur Verfügung gestellt werden muss, soll aufgehoben werden. Zudem werden unter anderem der Daten- und Rechtsschutz sowie der Schwangeren- und Mutterschutz verbessert.

Link zur Medienmitteilung der Standeskanzleil

Publiziert in Personalpolitik.

Abstimmungsvorlagen vom 5. Juni 2016

3 x NEIN des VBS

Der Verband des Bündner Staatspersonals (VBS) lehnt die Initiative für eine «Faire Verkehrsfinanzierung» (Milchkuh-Initiative) ab. Eine Annahme der Initiative würde bedeuten, dass die gesamten drei Milliarden Franken für die Strassenfinanzierung verwendet werden, die der Bund mit der Mineralölsteuer einnimmt. Heute werden mit der Hälfte davon Aufgaben wie Bildung und Forschung sowie Gesundheit und Landwirtschaft finanziert. Das Bundesamt für Statistik hat 2010 die Kosten und Finanzierung des Verkehrs in der Schweiz untersucht und die Ergebnisse 2015 publiziert. Dabei wurde festgestellt, dass von allen Verkehrsträgern Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt wurden, beispielsweise aufgrund von Umwelt- und Gesundheitsschäden. So übernahm die Allge­meinheit (unfreiwillig) verkehrsbedingte Kosten von insgesamt 7,3 Milliarden Franken, die überwiegend durch den Strassenverkehr verursacht wurden (6,1 Milliarden Franken). Mit der Annahme der «Milchkuh-Initiative» würde der Strassenverkehr von externen Kosten, die er heute wenigstens zu einem Vierteil mitträgt, zu Lasten der Allgemeinheit ganz befreit.

Ebenso abgelehnt wird vom VBS die Initiative «Pro Service Public». Diese Initiative will, dass die staatsnahen Betriebe wie etwa die Post, die Swisscom und die SBB keinen Gewinn mehr erwirtschaften dürfen. Ebenso sollen andere Bereiche nicht mehr quersubventioniert werden. Diese Initiative würde mit dem Verbot der Querfinanzierung vor allem die Rand- und Bergregionen hart treffen, weil der Service Public noch stärker abgebaut werden müsste. Die von der Initiative «Pro Service Public» betroffenen staatsnahen Betriebe würden zudem in ihrer Innovationsfähigkeit völlig eingeschränkt, was sich auf die Qualität des Service Public in der ganzen Schweiz bereits mittelfristig stark negativ auswirken würde. Die staatsnahen Betriebe müssen auch künftig Gewinne erzielen können, um Investitionen in neue Technologien wie etwa die Bereitstellung von Glasfasernetzen etc. zu tätigen. Mithin droht ein technologischer Stillstand im Service Public.

Keine Zustimmung findet auch die Initiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen». Selbst bei einem niedrigen Grundeinkommen von 2’500 Franken pro Monat werden die Gesamtkosten auf über 200 Milliarden Franken geschätzt. Auch wenn man die bisherigen Leistungen der Sozialversicherungen abzieht, bleiben noch 150 Milliarden Franken. Obwohl in den Nordländern Europas ein bedingungsloses Grundeinkommen vor der Einführung steht oder zumindest in Erprobung ist, kann der Vorstand des VBS die Initiative nicht zur Annahme empfehlen, einfach weil die Finanzierung im Rahmen des Abstimmungskampfes nicht transparent gemacht werden konnte. Somit muss befürchtet werden, dass die Initiative nicht die Gesellschaft stärkt sondern die wirtschaftlichen und sozialen Strukturen mit dem ganzen System der Sozialversicherungen zum Einsturz bringt.

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Gremium:    Vorstand VBS

Quelle:        dt. Gion Cotti, Präsident VBS

Data:          25.05.2016

Publiziert in Zusätzliche Politikbereiche.

Gewinner Mitgliederwerbung 2016

Die Gewinner der Mitgliederwerbung 2016 stehen fest!

Unter Aufsicht von Dr. Martin Schmid wurden am 11. Mai 2016 im Rahmen der Werbung um Neumitglieder drei attraktive Preise verlost. Die glücklichen Gewinner sind:

  1. Preis: Wellness-Aufenthalt für zwei Personen im Hotel Belvédère in Scuol im Wert von 860 Franken geht an Sandro Lenz, Voa davos Lai 9, 7077 Valbella
  2. Preis: Swatch Automatik Uhr (Rosetta Bianca mit Lederarmband) im Wert von 180 Franken geht an Stephanie Bollhalder, Jochstrasse 27, 7000 Chur
  3. Preis: Geschenkkarte im Wert von CHF 100, einzulösen bei Coop
    Arnold Capaul, Nelkenweg 16, 7000 Chur

Wir gratulieren herzlich. Die Gewinner werden von Livio Carloni noch persönlich kontaktiert.

Publiziert in Archiv.

Mitteilungen aus dem Vorstand

Sitzung des Vorstands vom 2. Februar 2016:

An seiner letzten Sitzung hat der Vorstand entschieden, dass aus Kostengründen die Rabattliste dieses Jahr zum letzten Mal dem Versand zur Einladung für die Generalversammlung in gedruckter Form beigelegt wird. In Zukunft wird die Rabattliste nur noch in elektronischer Form auf der Homepage des VBS zur Verfügung stehen.

Publiziert in Archiv.

Generalversammlung 2016

Die ordentliche Generalversammlung des Verbandes des Bündner Staatspersonals (VBS) findet am Freitag, den 8. April 2016 im Restaurant Marsöl in Chur satt. Gastreferent ist dieses Jahr Dr. Jon Domenic Parolini, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Soziales.

Einladung Generalversammlung 2016

Publiziert in Archiv.

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